Support: Expensive $hit (USA)

► Date: 03.03.2026
► Venue: Moritzbastei, Leipzig
► Tickets:
CTS ► https://bit.ly/grails_leipzig_eventim
T4G ► https://bit.ly/grails_leipzig_t4g
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Während Grails sich nach wie vor daran erfreut, bizarre und obskure Quellen zu etwas oft Offenbarendem und Surrealem umzugestalten, tut das neue Album „Miracle Music“ dies mit einer aufsteigenden melodischen Kraft, die sich heilig anfühlt. Die Besetzung von Miracle Music umfasst die Mitbegründer Emil Amos (Om, Holy Sons, Lilacs & Champagne) und Alex Hall (Lilacs & Champagne) sowie die zurückkehrenden Mitglieder AE Paterra (Zombi, Majeure), Jesse Bates und Ilyas Ahmed. Produziert von Amos, vereint Miracle Music die Gruppe wieder mit dem Toningenieur Jason Powers und seinem Type Foundry Studio in Portland, Oregon, wo vor mehr als zwei Jahrzehnten die ersten Grails-Alben entstanden sind. Voller akustischer und elektrischer Gitarren, Synthesizer, Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Samples, Percussion – und mit Hornarrangements von Kelly Pratt (David Byrne, M. Ward) – eröffnet “Miracle Music” einen exquisiten neuen Horizont für Grails. Kreativ unermüdlich wie eh und je, schaffen Grails einen Ausgleich zwischen der grenzüberschreitenden Klaustrophobie der frühen Industrial-Musik und den luftigen Melodien klassischer Kompositionen, um die schwere Stimmung von Miracle Music zu erzeugen. In einem Katalog, der von sprunghaften Abweichungen geprägt ist, ist dies die bisher sentimentalste und hochgeistigste Reise von Grails.

Expensive $hit (alias Paul Quattrone, eine Hälfte des Schlagzeug-Duos Osees) kombiniert Vintage-Elektronik-Drum-Pads, Sampler und eine Reihe von Verzerrer- und Delay-Pedalen mit akustischen Schlagzeugen, um einen Rhythmus-/Noise-Hybrid zu schaffen, der einer generatorbetriebenen Sonidero-Party auf einem mexikanischen Parkplatz würdig ist. Es gibt zahlreiche Anklänge an Afrobeat, Krautrock, Dub und Harsh Noise.